Mudroom - Hauswirtschaftsraum

"Die Wiederentdeckung des Hauswirtschaftsraumes"

In Skandinavien und in den Holzhäusern der amerikanischen Ostküste gehört er unbedingt dazu, und auch alle potentiellen Bauherren, die ihn bei uns gesehen haben, wollen ihn haben: den „Mudroom“.

Übersetzt ist das der „Schmutzraum“, die Schleuse zwischen draußen und drinnen. In ihn führt der Nebeneingang des Hauses, den man benutzt, wenn man mit schmutzigen Schuhen aus dem Garten oder mit den Vierbeinern vom Hundespaziergang kommt, in dem die Kinder nach dem Toben draußen die Gummistiefel lassen können. Mit seinem gefliesten Boden ist er pflegeleicht und „entlastet“ den offiziellen Hauseingang und Flur. Platziert wird der Mudroom am besten zwischen Garage/Carport und Hausflur. Dann kommen alle Bewohner auch bei Regen trockenen Fußes ins Haus.

 
 

Hausarbeit bei Tageslicht

Der „Mudroom" hat aber noch viele weitere Vorteile. Wäschebügeln gehört zum Beispiel zu den weniger beliebten häuslichen Tätigkeiten. Vielleicht liegt das auch daran, dass es häufig in wenig attraktiven Kellerräumen stattfindet, wenn man nicht mit viel Aufwand Bügelbrett, Wäschekorb und Bügeleisen ins Wohnzimmer tragen will, um beim Bügeln nebenbei die TV-Soap zu sehen. Der „Mudroom" ist als Hauswirtschaftsraum die ideale Alternative. In ihm stehen Waschmaschine, Trockner und Kühltruhe, und es gibt Stauraum für Vorräte und alles, was normalerweise im Keller verschwindet. Der Raum hat Tageslicht und man fühlt sich dort beim Arbeiten nicht als „Kellerkind" – so macht selbst das Bügeln Spaß.

Ersetzt Vorrats- und Heizungskeller

Wann immer es der Platz erlaubt, verzichten wir auf den Keller und setzen das so gesparte Budget lieber für einen schönen ebenerdigen Hauswirtschaftsraum. Dann bleibt meist immer noch etwas übrig, das man in ein schickes Detail investieren kann, zum Beispiel in einen dekorativen Kachelofen.

Der unterstützt die wärmepumpe, die in den Greenville-Häusern umweltverträglich und energiesparend das Heizen und die Warmwasserversorgung übernimmt. Das Gerät wird häufig ebenfalls in den Hauswirtschaftsraum integriert und wie in einem Einbauschrank hinter einer Tür verborgen. So ist die Wärmepumpe optisch „aus dem Weg", aber bei Wartung und Kontrolle leicht zugänglich.

 
Greenville_mudroom.jpg
 

Individuelle Ausgestaltung

Da die Greenville-Planer jedes Haus ganz individuell nach Kundenwünschen und –bedürfnissen konzipieren, wobei dann kostengünstig und zeitsparend die Elemente vorgefertigt werden, lässt sich die Einrichtung des Hauswirtschaftsraumes frei gestalten. So haben sich Kunden, die mit zwei Hunden auf dem Land leben, für ein extra großes und tiefes Waschbecken im Raum entschieden, damit die Vierbeiner nach dem Hundespaziergang gesäubert werden können, bevor sie ins Wohnzimmer dürfen.

Beliebt ist auch die „Klöntür", eine zweigeteilte Tür, deren Oberteil sich gesondert öffnen lässt. Die Bäuerinnen konnten so ein Schwätzchen mit der Nachbarin halten. Heute erleichtert die Klöntür meist das Durchlüften oder man kann die Kinder beim Spielen draußen gut im Auge behalten.

Ist der Hauswirtschaftsraum groß genug angelegt, lässt sich auch eine Werkstatt-Ecke darin einrichten. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass man sich gern darin aufhält, weil es ein gleichberechtigter Teil des Hauses ist, mit Tageslicht und Fenstern, und kein dunkler Kellerraum, in dem es sich nur bei Kunstlicht arbeiten lässt.

Zurück
Zurück

Badezimmer - aussergewöhnlich zeitlos

Weiter
Weiter

Diele